Bereits am 06.04.21 wurde die FF Burgdorf zu einem Verkehrsunfall mit verletzten auf die A 39 alarmiert. Auf dem Zubringer zur A7 war ein PKW mit der Leitplanke kollidiert und verunfallt. Alle Insassen konnten sich bereits selbstständig aus dem Fahrzeug befreien und wurden durch die ersteintreffende Wehr aus Wartjenstedt betreut. Durch einen Zufall war die Straßenmeisterei in der nähe des Unfalls und hat sofort die Absicherung der Einsatzstelle übernommen.

Für uns war kein eingreifen mehr notwendig und wir konnten wieder in den Standort einrücken.

Am gestrigen Samstag wurden wir zum zweiten und auch bisher längsten Öleinsatz diesen Jahres alarmiert.

Eine aufmerksame Kameradin hatte im Bereich Tiefe Straße, bis hin zum Burgdorfer Sportheim, eine Ölspur festgestellt und dieses der Leitstelle gemeldet.  Aufgrund der Witterung drohte das Öl bereits in den Grünstreifen zu laufen.

Kurze Zeit später rückten wir mit dem StLF & LF aus und begannen die Ölspur im Bereich Tiefe Straße abzustreuen. Hierbei wurde festgestellt, das durch das Schmelzwasser bereits eine Unbekannte Menge Öl in den Abwasserkanal eigetragen wurde. Nach Rücksprache mit dem Einsatzleiter wurde der Wasserverband Peine und der LK Wolfenbüttel zur Einsatzstelle alarmiert.

Während die Kameraden vom StLF und LF die Ölspur bekämpften, übernahm Einsatzleiter Tobias Dittkrist weitere Erkundungsfahrten mit dem MTW, wobei sich weitere Einsatzstellen im Bereich der Hauptstrasse und dem Lerchenring ergaben.

Da sich die ursprünglich gemeldete Ölspur bereits über eine Länge von 1,5 km erstreckte und weitere Einsatzstellen hinzu kamen, benötigten wir weiteres Ölbindemittel, welches durch die Kameraden der Logistikeinheit (OF Heere) zugeführt wurde. Aufgrund der vorhandenen Personalstärke, verblieben die Kameraden der OF Heere noch am Einsatzort und unterstützten uns bei der mühseligen Arbeit.

Nach etlichen Sack Bindemittel, konnte der Einsatz nach gut 3,5 Stunden beendet werden.

Mit dem Stichwort „ÖL 1“ wurden wir am gestrigen Donnerstag in die Hauptstraße alarmiert.

An einem PKW war die Ölwanne so stark beschädigt, das nahezu das gesamte Motoröl auslief.

Gemeinsam mit den Kräften aus Hohenassel haben wir das Öl mittels Bindemittel abgebunden und später aufgenommen. Da teile des Öl bereits in den Grünstreifen gelaufen waren, wurde zusätzlich die Untere Wasserbehörde hinzu gerufen.

Neben den bereits genannten Kräften wurde auch eine Spezial Firma zur Ölspurbeseitigung bestellt. Bis zum Abschluss der Reinigungsarbeiten, sicherten wir die Einsatzstelle ab und leuchteten diese aus.

Nach rund zwei Stunden war der Einsatz für uns beendet.

Links:

FF Hohenassel

RegionalHeute

In den Morgenstunden des vergangenen Montag, wurden wir gemeinsam mit weiteren Einheiten der Feuerwehr und des Rettungsdienst auf die A 39 in Fahrtrichtung Salzgitter, zu einem Verkehrsunfall, alarmiert.

Ein mit Mülltonnen beladener und mit drei Personen besetzter Kleintransporter, wurde durch einen LKW touchiert und verunfallte dadurch. Die drei Insassen wurden durch den Unfall verletzt und dem Rettungsdienst übergeben.

Neben dem Absichern der Unfallstelle haben wir auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und die Fahrbahn von Trümmerteilen, sowie den Mülltonnen befreit.

Am vergangen Freitag wurden wir, durch die Polizei, zu einer Hilfeleistung auf die K 58 alarmiert.

Bei Erntearbeiten auf einem angrenzenden Feld, ist es zu einer Verunreinigung der Straße gekommen.

Wir fegten diese großflächig ab und reinigten die Straße zusätzlich mit Wasser, mittels  C-Rohr.

Nach ca. einer Stunde war der Einsatz für uns beendet und wir rückten wieder in den Standort ein.

Am gestrigen Montag durchquerte ein Starkregengebiet die Gemeinde Burgdorf. Hierbei fielen bis zu 37 mm in einer Stunde. Bedingt durch die Wassermassen konnte die Kanalisation diese, im Bereich der Burgstr./ Tiefe Str., nicht mehr aufnehmen und das Wasser sammelte sich auf der Strasse.

Da während unseres Ausrücken der Regen bereits nachließ konnte das Wasser wieder abfließen und es war kein Einsatz unsererseits nötig.

Nach gut 30 Min konnten wir wieder in den Standort einrücken.

Person in Brunnen gefallen, so lautete am Dienstagabend die erste Rückmeldung der Leitstelle als wir uns auf den Weg in den Lesser Weg machten.

Auf der Anfahrt, kurz vor dem Lesser Weg, machte aber schon eine Person auf sich aufmerksam und wies uns auf ein Gelände, zur Unglücksstelle, ein. Da die anderen Einheiten bereits den Lesser Weg erreicht hatten, wurden diese über Funk sofort zur neuen Adresse navigiert.

Nach einer Erkundung durch den Einheitsführer bestätigte sich die erste Meldung der Leitstelle leider.

Eine Person war in einen Brunnenschacht gestürzt und musste gerettet werden. Zur Rettung des Verunglückten wurde ein Kamerad unter schweren Atemschutz in den Schacht abgelassen.

Leider stellte sich schnell heraus, das die verunglückte Person bereits verstorben war.

Somit blieb uns die schwere Aufgabe den Leichnam aus dem Schacht zu bergen. Gemeinsam mit der BF Salzgitter und der Drehleiter führten wir dieses dann durch.

Bis zum Abschluss der polizeilichen Maßnahmen leuchteten wir die Einsatzstelle aus.

Im Anschluss an den Einsatz führten wir noch eine Nachbesprechung im Feuerwehrhaus, unter Begleitung eines Notfallseelsorger durch.

Leider war das bereits der vierte Einsatz in 2020, der einen tödlichen Ausgang hatte und von den Kameraden/-innen der OF Burgdorf bewältigt werden musste. Wir hoffen das wir für die verbleibenden Monate des Jahres von solch schweren und belastenden Einsätzen verschont bleiben.

Unser Mitgefühlt gilt den Angehörigen und Freunden des verstorbenen.

Links:

Feuerwehr Hohenassel

Regional Heute

News 38

Salzgitter Zeitung

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