Am 14.05.21 wurden wir gemeinsam mit den Kräften aus Nordassel und Berel zu einer hilflosen Person, nach Nordassel alarmiert.
Da die Tür von den Kräften aus Nordassel bereits geöffnet und die Person betreut wurde, war für uns kein Eingreifen mehr notwendig und wir rückten wieder in den Standort ein.
Bedingt durch das Sturmtief Eugen, wurde in der Straße Auf dem Steinkamp ein Baum, von einem privat Grundstück, umgeweht und ragte nun mit der Krone auf die Straße.
Zur Sicherung des Straßenverkehrs wurde der Baum mittels Kettesäge zerkleinert und am Straßenrand abgelegt.
Nach ca. einer Stunde war der Einsatz für alle Kameraden beendet.
Bereits am 06.04.21 wurde die FF Burgdorf zu einem Verkehrsunfall mit verletzten auf die A 39 alarmiert. Auf dem Zubringer zur A7 war ein PKW mit der Leitplanke kollidiert und verunfallt. Alle Insassen konnten sich bereits selbstständig aus dem Fahrzeug befreien und wurden durch die ersteintreffende Wehr aus Wartjenstedt betreut. Durch einen Zufall war die Straßenmeisterei in der nähe des Unfalls und hat sofort die Absicherung der Einsatzstelle übernommen.
Für uns war kein eingreifen mehr notwendig und wir konnten wieder in den Standort einrücken.
Am späten Dienstagabend ertönten erneut unser Meldeempfänger. Dieses mal ging es wieder auf die A 39, zu einem gemeldeten PKW Brand. Noch während der Anfahrt rüstete sich ein Trupp mit schweren Atemschutz aus.
Da die näher gelegenen Wehren aus Wartjenstedt und Hohenassel bereits den Einsatzort erreicht und die Brandbekämpfung eingeleitet hatten, hielten wir uns in Bereitstellung und speisten das Wartjenstedter Fahrzeug mit Löschwasser ein.
Nach ca. 30 Min konnten wir den Einsatzort wieder verlassen und das Fahrzeug am Feuerwehrhaus wieder aufklaren.
Erneut wurden wir zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen alarmiert. Diesmal führte uns die Einsatzmeldung auf die A 39 in Fahrtrichtung Salzgitter.
Aufgrund der massiven Schneefälle, welche seit Sonntag anhielten, gestaltete sich die Anfahrt aber mehr als schwierig. Bereits am Ortseingang Hohenassel mussten wir das erste mal unsere Alarmfahrt unterbrechen, da sich ein Auto in einer Schneewehe festgefahren hatte und dadurch die gesamte Straße versperrte. Mit vereinter Muskelkraft konnten wir das Fahrzeug aber schnell bei Seite schieben und die Einsatzfahrt fortsetzen. Leider währte unser Glück nicht lange, denn in Höhe des Hohenassler Friedhof wurden wir von einem Schneepflugfahrer erneut angehalten und darauf hingewiesen, das die Straße zwischen Hohenassel und Westerlinde aufgrund von Schneeverwehungen, sowie mehreren feststeckenden Fahrzeugen unpassierbar sei. Nun blieb uns leider nichts mehr anderes übrig als den Umweg über Burgdorf Bahnhof, Oster-& Westerlinde in kauf zu nehmen. Hierdurch verzögerte sich unsere Zeit bis zum Eintreffen deutlich.
Unter dessen konnten wir von weiteren Einheiten, die bereits vor Ort waren, über Funk erfahren das der Fahrer zwar aus dem Fahrzeug befreit war, aber reanimiert werden musste.
Nach dem wir endlich die Einsatzstelle erreicht hatten, haben wir einen medizinisch geschulten Kameraden zur Unterstützung an die Unfallstelle entsandt. Er unterstützte die Kameraden, die bereits um das Leben des verunfallten Kämpften. Kurze Zeit später wurde der Patient an den Rettungsdienst übergeben.
Der eigentliche Einsatz war somit für uns abgeschlossen.
Auf der Rückfahrt erhielten wir die Information das sich ein Folgeunfall auf der A 39 zwischen den Abfahrten Baddeckenstedt und Westerlinde ereignet haben soll. Während die Ortsfeuerwehr Baddeckenstedt den Bereich erkundete gingen wir auf der Tankstelle in Westerlinde in Bereitstellung, um im Fall des Falles von dort abrücken zu können. Glücklicherweise bestätigte sich diese Meldung nicht.
Auf der Rückfahrt zum Standort trafen wir noch auf weitere Verkehrsteilnehmer die mit ihren Fahrzeugen in Schneeverwehungen stecken geblieben sind. Mit vereinten Kräften wurden diese dann aus den Verwehungen befreit und wir konnten unseren Weg in das Feuerwehrhaus fortsetzen.
Nach rund einer Stunde waren wir wieder einsatzbereit im Standort.
VU 3 (Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen) so lautete gestern die Meldung auf unseren Piepern. Ein Einsatzstichwort das bei allen Kameraden nichts gutes vermuten lies.
Die Einsatzstelle befand sich auch nur unweit des Ortsausgang von Burgdorf. Im Kreuzungsbereich der L474 und der Nettlinger Str. waren zwei PKW zusammen geprallt.
Aufgrund der Wucht des Aufpralls schleuderte eines der Fahrzeuge in den Straßengraben und kam dort zum stehen. Bereits auf der Anfahrt erhielten wir von der Leitstelle die Meldung das eines der Fahrzeuge brennen sollte.
Am Einsatzort angekommen konnten unsere Einsatzkräfte aber erstmal etwas aufatmen, da alle Insassen der verunfallten Fahrzeuge bereits durch Ersthelfer aus den Fahrzeugen befreit werden konnten und somit niemand im PKW eingeklemmt war. Auch der Fahrzeugbrand entpuppte sich ,Gott sei Dank, als Entstehungsbrand der durch den Einsatz eines Pulverlöschers schnell niedergeschlagen werden konnte.
Nun galt es noch die vier verletzten, darunter auch zwei Kinder, bis zum eintreffen des Rettungsdienstes zu versorgen und die Verkehrssicherung aufzubauen. Der angeforderte Christoph 30 musste glücklicherweise keine Patienten aufnehmen. Dennoch wurden alle Insassen der PKW durch den Rettungsdienst Salzgitter in ein Krankenhaus verbracht.
Da die Fahrbahn durch auslaufende Betriebsstoffe stark verschmutzt war musste diese mit Ölbindemittel großflächig abgestreut werden.
Nach gut 2,5 Stunden war der Einsatz für uns beendet.
Am Donnerstag den 28.01.21 wurden wir durch die FF Hohenassel zu einem gelöschten Feuer alarmiert. In einer Wohnung in der Mittelstrasse hatte ein Plastikgefäß Feuer gefangen, welches durch die Bewohner bereits gelöscht werden konnte.
Damit eine weitere Brandausbreitung ausgeschlossen werden konnte, wurde der betroffene Raum mittels Wärmebildkamera abgesucht und anschließend durch einen Überdrucklüfter quergelüftet.
Nach rund 20 Minuten war der Einsatz für uns beendet.
Am gestrigen Samstag wurden wir zum zweiten und auch bisher längsten Öleinsatz diesen Jahres alarmiert.
Eine aufmerksame Kameradin hatte im Bereich Tiefe Straße, bis hin zum Burgdorfer Sportheim, eine Ölspur festgestellt und dieses der Leitstelle gemeldet. Aufgrund der Witterung drohte das Öl bereits in den Grünstreifen zu laufen.
Kurze Zeit später rückten wir mit dem StLF & LF aus und begannen die Ölspur im Bereich Tiefe Straße abzustreuen. Hierbei wurde festgestellt, das durch das Schmelzwasser bereits eine Unbekannte Menge Öl in den Abwasserkanal eigetragen wurde. Nach Rücksprache mit dem Einsatzleiter wurde der Wasserverband Peine und der LK Wolfenbüttel zur Einsatzstelle alarmiert.
Während die Kameraden vom StLF und LF die Ölspur bekämpften, übernahm Einsatzleiter Tobias Dittkrist weitere Erkundungsfahrten mit dem MTW, wobei sich weitere Einsatzstellen im Bereich der Hauptstrasse und dem Lerchenring ergaben.
Da sich die ursprünglich gemeldete Ölspur bereits über eine Länge von 1,5 km erstreckte und weitere Einsatzstellen hinzu kamen, benötigten wir weiteres Ölbindemittel, welches durch die Kameraden der Logistikeinheit (OF Heere) zugeführt wurde. Aufgrund der vorhandenen Personalstärke, verblieben die Kameraden der OF Heere noch am Einsatzort und unterstützten uns bei der mühseligen Arbeit.
Nach etlichen Sack Bindemittel, konnte der Einsatz nach gut 3,5 Stunden beendet werden.
Um 20:22 ertönten erneut die Meldeempfänger. Dieses mal führte uns der Einsatz auf L 474.
Im dortigen Kreuzungsbereich (Kreuzung Burgdorf nach Nordassel) war es zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW gekommen. Alle Insassen konnten glücklicherweise die Fahrzeuge selbständig verlassen, wurden aber vorsorglich vom Rettungsdienst betreut.
Neben der Straßensperrung, leuchteten wir die Einsatzstelle für die Unfallaufnahme aus und stellten den Brandschutz sicher.
Am Mittwoch wurde wir gleich zu zwei Einsätzen im neuen Jahr alarmiert.
In den Mittagsstunden ging es für uns in die Hauptstrasse. Dort wurde eine kleinere Ölspur gemeldet.
Wir streuten diese mittels Bindemittel ab und rückten, nach Absprache mit dem Landkreis Wolfenbüttel, welcher eine Begutachtung auf mögliche Umweltschäden vornahm, wieder in den Standort ein.
Nach rund 1,5 Stunden war der Einsatz beendet.
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