Um kurz nach halb acht am  Morgen des 19 Juli kam  dann eine erneute Auslösung der Brandmeldeanlage im gleichen Seniorenheim vom vergangenen Sonnabend.

Der Auslösegrund – diesmal ein angebranntes Essen in einer Seniorenwohnung – konnte durch den eingesetzten Atemschutztrupp bestätigt werden.

Alle auf der Anfahrt befindlichen Einsatzfahrzeuge konnten die Alarmfahrt abbrechen, und die Einsatzkräfte vor Ort konnten einrücken.

Alarmierte Kräfte:

Ortsfeuerwehr Oelber a.w.W.

Ortsfeuerwehr Baddeckenstedt

Ortsfeuerwehr Wartjenstedt

Ortsfeuerwehr Rhene

Ortsfeuerwehr Burgdorf

Örtliche Einsatzleitung SG

Rettungsdienst

Polizei

Am 13.07.24 um 13:40 Uhr meldete die automatische Brandmeldeanlage in einem Seniorenwohnheim einen Feueralarm – und sie tat genau das was sie sollte….

Eine Rauchentwicklung, entstanden durch das Aufbrennen eines Taschentuchs, löste die Anlage aus.

Nach kurzer Lagererkundung durch einen eingesetzten Atemschutztrupp konnte dann schnell Entwarnung gegeben werden.

Alarmierte Kräfte:

Ortsfeuerwehr Oelber a.w.W

Ortsfeuerwehr Baddeckenstedt

Ortsfeuerwehr Wartjenstedt

Ortsfeuerwehr Burgdorf

Örtliche Einsatzleitung SG

Gemeindebrandmeister

Rettungsdienst

Polizei

Unsere Ortsfeuerwehr hatte am gestrigen Abend gerade mit ihrem Übungsdienst begonnen, als eine Alarmierung mit dem Einsatzstichwort VU 1 – Verkehrsunfall mit verletzter Person, Motorrad – ein sofortiges Ausrücken erforderlich machte.

Nach drei Minuten (und zunächst noch unklarem, genauen Einsatzort) trafen die Feuerwehrkräfte auf der L474/K57 an der Einsatzstelle ein: Ein Motoradfahrer mit einem Sozius war von der Straße abgekommen, streifte einen Baum und bleib nachfolgend auf den angrenzenden Acker liegen.

Wir sicherten die Einsatzstelle und versorgten parallel den Schwer- bzw. Leichtverletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes aus Salzgitter.

Nach einer knappen Stunde konnten wir einrücken.

Alarmierte Kräfte:

Ortsfeuerwehr Burgdorf

Rettungsdienst mit Notarzt Salzgitter

Polizei

Am 30.05.24 ereignete sich auf der A 39 in Richtung Süden kurz hinter der Anschlussstelle Westerlinde ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW. Wir wurden um 15:07 Uhr mit dem Einsatzstichwort H VU 1 – Verkehrsunfall mit verletzter Person alarmiert.

Am Unfallort angekommen, fanden wir vier verletzte Personen vor, die wir betreuten und dem Rettungsdienst übergaben. Wir beseitigten die Verunreinigungen durch auslaufende Betriebsstoffe von der Fahrbahn und warteten, bis alle Fahrzeuge vom Abschleppdienst geborgen wurden.

Dann rückten wir wieder ein.

Alarmierte Kräfte:

Ortsfeuerwehr Burgdorf

Ortsfeuerwehr Hohenassel

Ortsfeuerwehr Wartjenstedt

Rettungsdienst SZ

Polizei

Abschleppdienst

Und wieder führte ein Brand zu einem Einsatz für uns. Heute Nachmittag (21.05.)  um 16:29 Uhr erschien auf unseren Meldern und Handys das Stichwort B B WALD 1 – brennt Böschung.

Gemeldet war die Einsatzstelle etwa 150m von der A 39 entfernt kurz hinter dem Dreieck Salzgitter in Richtung Norden. Wir konnten auf der Anfahrt das Feuer auch sehen, allerdings war es für uns von der Autobahn aus nicht zu erreichen. Also fix abgefahren und die nachfolgenden Fahrzeuge informiert, dass die Anfahrt über Wartjenstedt an die dortigen Kiesteiche stattfinden muss.

Als wir vor Ort ankamen, fanden wir einen stattlichen Totholzhaufen auf einer Fläche von etwa 25 qm in Vollbrand vor.

Wir begannen umgehend mit den Löscharbeiten, durch Flugfeuer hatten sich tatsächlich auch schon ein paar neue Brandherde an der Autobahnböschung gebildet. Dafür konnten wir unsere Waldbrandrucksäcke nutzen und feststellen – die sind einsatztauglich!

Unser Löschwasser konnten wir praktischerweise aus dem direkt nebenan befindlichen Teich nehmen, was uns lange Pendelfahrten ersparte.

Nach knapp zwei Stunden waren auch die letzten von uns wieder im Feuerwehrhaus und freuten sich darauf, sich den Brandrauch abzuduschen.

Ortsfeuerwehr Wartjenstedt

Ortsfeuerwehr Burgdorf

Ortsfeuerwehr Westerlinde

Stellv. Gemeindebrandmeister

Polizei

Am späten Abend des 15.05. um 22:31 Uhr ertönten in Burgdorf die Handys und digitalen Meldeempfänger, wir wurden mit dem Einsatzstichwort B WALD1, gemeinsam mit den Kräften aus Berel  zu einem Feuer im Bereler Wald alarmiert.

Nach kurzer Suche fanden wir die Einsatzstelle am Rande des Waldgebietes zwischen Berel und Himstedt. Ein großer Baumstamm, innen hohl, brannte in voller Ausdehnung quasi wie ein Schwedenfeuer. Der benachbarte Baum hatte im oberen Bereich ebenfalls bereits Feuer gefangen.

Die Löschwasserversorgung im Wald stellt ja auch immer eine Herausforderung dar, hier hat es aber im Pendelverkehr ganz gut geklappt.

Wir löschten das Feuer und fällten die Reste der beiden Bäume, um alle Glutnester und brennenden Reste vollständig zu erwischen. Das war ein hartes Stück Arbeit, da die Stämme doch beide einen ordentlichen Durchmesser hatten. Danach löschten wir die Reste vollständig ab und rückten wieder ein in der Hoffnung auf noch ein bisschen Schlaf.

Ortsfeuerwehr Berel

Ortsfeuerwehr Burgdorf

Stellv. Gemeindebrandmeister

Polizei

Rettungsdienst

Am 26.04.24 um 16:27 Uhr, kam eine Alarmierung für uns mit dem Stichwort: Verkehrsunfall 1 mit verletzter Person auf der BAB 39 hinter der Anschlussstelle Westerlinde in Fahrtrichtung Kassel.

Die Lage war zunächst undurchsichtig, nach den ersten Infos aus der IRLS (Leitstelle) sollte es sich um einen verunfallten LKW und einem beteiligten PKW handeln, die Anzahl betroffener Personen ging aus der Meldung allerdings nicht eindeutig hervor.

Doch eine zügige Lagemeldung der erst eintreffenden Feuerwehr konnte Klarheit und Entwarnung geben: Ein LKW hatte ein PKW touchiert und somit leicht beschädigt, es gab keine verletzten Personen.

Nach einer kurzen Rücksprache mit der Feuerwehr Westerlinde konnten wir aber wieder in den Standort einrücken, da ausreichend Kräfte an der Einsatzstelle waren.

Ortsfeuerwehr Westerlinde

Ortsfeuerwehr Hohenassel

Ortsfeuerwehr Burgdorf

Gemeindebrandmeister

Rettungsdienst

Polizei

Gestern Nachmittag um 15:00 Uhr sind wir, eigentlich mit unserem altbekannten Stichwort H-Öl1, alarmiert worden.

Allerdings diesmal an eine absolut unübliche Einsatzstelle für uns…

Auf der Bahnstrecke zwischen Baddeckenstedt und Derneburg war ein Regionalzug mit ca. 100 Fahrgästen aufgrund eines technischen Defektes auf freier Strecke stehen geblieben. Und das natürlich im Bereich eines unwegsamen Geländes.

Nach erfolgter Bestätigung der Sperrung der Bahnstrecke(n) konnten wir eine erste genauere Lageerkundung durchführen und uns den Weg über einen breiten Graben auf die Bahntrasse bahnen.

Alle Passagiere waren wohlauf und zunächst versorgt. Auch die ersten Gespräche mit den Bahnverantwortlichen ließen Hoffnung für ein schnelles Einsatzende bei den Betroffenen UND Einsatzkräften aufkeimen: Der Zug sollte mit langsamer Geschwindigkeit bis zum nächsten Bahnhof fahren!

Doch das war nach genauer Begutachtung des Zuges dann doch keine Option.  Aufgrund der Beschädigung am Zug konnte er so nicht weiterfahren.

Es traten größere Mengen Dieselkraftstoff aus.

Somit wurde ein Ersatzzug geordert.

Der Einsatzleiter  ließ aufgrund der neuen Entwicklung weitere Feuerwehrkräfte nachalarmieren: Allradfahrzeuge aus Burgdorf und Sehlde stellten das Material für die technische Hilfeleistung direkt vor Ort zur Verfügung.

So wurde eine „behelfsmäßige Brücke“ über den breiten Graben gebaut und der Dieselkraftstoff zunächst aufgefangen.

Die Fachgruppe Logistik versorgte die Bahnreisenden und die Einsatzkräfte mit Getränken. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst aus Hildesheim  wurde die kontinuierliche Betreuung sichergestellt.

Nachdem der Ersatzzug  eingetroffen war, halfen wir den Fahrgästen beim „Umstieg“.

Nach der „Abfahrt“ ca. 45 Minuten später, kümmerten wir uns nun intensiver um die Leckage am Zug: Insgesamt 400 Liter Dieselkraftstoff wurden aus dem entsprechenden Tank in Weithalsfässer im Rahmen der Gefahrenabwehr abgepumpt! Ein Landwirt aus der Gegend half uns beim Abtransport aus dem unzugänglichen Gelände.

Als kein weiterer Dieselkraftstoff mehr austrat, wurde in einer Abschlusslagebesprechung mit Polizei, Notfallmanager und Umweltamt die Einsatzstelle an die Verantwortlichen übergeben.

Für uns hieß es nach über drei Stunden Einsatzzeit: Aufräumen und Rückbauen. Es folgt noch das Reinigen unserer eingesetzten Gerätschaften.

Ortsfeuerwehr Binder

Ortsfeuerwehr Burgdorf

Fachgruppe Logistik (Heere)

Umwelteinheit SG Baddeckenstedt (Heere, Haverlah, Steinlah)

Ortsfeuerwehr Sehlde

Rettungsdienst Hildesheim

Gemeindebrandmeister und Stellvertreter

Bundespolizei

Notfallmanager und Verantwortliche Bahn

Umweltamt Landkreis Wolfenbüttel

Heute Vormittag um 10:13 Uhr wurden wir zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert.

Ein PKW war auf der L498 von Sehlde kommend in Richtung Volkersheim frontal gegen einen Baum geprallt. Unser Einsatzstichwort lautete VU-2Y-Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person.

Bei unserem Eintreffen an der Unfallstelle stellte sich die Lage so dar, dass der Fahrer des PKW tatsächlich eingeklemmt war. Wir befreiten ihn und übergaben ihn dem Rettungsdienst. Er musste noch vor Ort reanimiert werden, wobei wir den Rettungsdienst unterstützten.

Der Patient wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Braunschweig geflogen, wo er leider wenig später verstarb.

Ortsfeuerwehr Sehlde

Ortsfeuerwehr Baddeckenstedt

Ortsfeuerwehr Burgdorf

Ortsfeuerwehr Haverlah

Ortsfeuerwehr Heere

Ortsfeuerwehr Klein Elbe

Gemeindebrandmeister

Polizei

Rettungsdienst

Rettungshubschrauber

Schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person (VU2-Y) – so hieß das Alarmierungsstichwort heute morgen um 7:52 Uhr.

Auf der K52 (Holler Straße) auf Höhe der Klärteiche kam ein Fahrzeug von der Straße ab und geriet in einen tiefen Graben.

Nach erster Erkundung konnte allerdings vorsichtige Entwarnung gegeben werden. Der Fahrer des Fahrzeuges war ansprechbar und aufgrund der Lage des Fahrzeuges „nur“ eingeschlossen.

Nach erfolgter Rücksprache mit dem Notarzt wurde er durch die Retter vorsichtig durch die hintere Tür und mittels Spineboard aus dem Fahrzeug befreit und anschließend an den Rettungsdienst Salzgitter übergeben.

Nach weiterer Kontrolle auf auslaufende Betriebsstoffe oder noch andere ausgehender Gefahren konnte die Einsatzstelle zügig an die Polizei übergeben werden – und wir dann einrücken.

Ortsfeuerwehr Baddeckenstedt

Ortsfeuerwehr Sehlde

Ortsfeuerwehr Burgdorf

Ortsfeuerwehr Klein Elbe

Ortsfeuerwehr Groß Elbe

Gemeindebrandmeister

Rettungsdienst Salzgitter

Rettungshubschrauber Christoph 30

Polizei