Nachdem nun am Morgen die Bergung des verunglückten LKW auf der BAB39 anlief, wurden wir im weiteren Verlauf durch die Polizei angefordert:
Um den Brandschutz sicherzustellen und weil es Hinweise auf „Gefahrstoffe in Kleingebinden“ innerhalb der Ladung gab, ließ der Gemeindebrandmeister nach einer kurzen Lageerkundung auf das Einsatzstichwort H1-X (Gefahrstoffe kleinerer Umfang) alarmieren.
Da die Ladungscontainer aufgrund der Verformung des auf der Seite liegenden LKW nicht geöffnet werden konnten, wurden das Fahrzeug und der Anhänger zunächst mit zwei Bergekranen aufgerichtet.
Ein AGT-Trupp mit entsprechender Schutzform stellte währenddessen den Brandschutz sicher.
Nach dem Aufrichten öffneten wir vorsichtig die Laderäume und erkundeten auf beschädigte Behälter, Kartons oder ähnliches.
Doch glücklicherweise war die Ladung soweit intakt, nichts lief oder trat aus…
Nach etwa zweieinhalb Stunden konnten wir die Einsatzstelle wieder zurück bauen, die Absperrbereiche wieder aufheben und nachfolgend die Unfallstelle an die Autobahnmeisterei übergeben.
Gegen Mittag waren wir dann zurück in unseren Standorten.
Alarmierte Kräfte:
Ortsfeuerwehr Burgdorf
Ortsfeuerwehr Nordassel
Ortsfeuerwehr Wartjenstedt
Umweltschutzeinheit/Logistik (Heere, Steinlah, Haverlah)
Gemeindebrandmeister
Bergungsunternehmen
Autobahnmeisterei
Polizei